Veränderungsmanagement

Warum Veränderungen oft so schwierig sind 

Veränderungsvermögen und Flexibilität sind wichtige Faktoren, um den Unternehmenserfolg nachhaltig auszubauen. Gerade im sich schnell entwickelnden IT-Sektor sind Prozesse einem permanentem Wandel unterworfen.

Neben der Ausgestaltung neuer IT-Strategien, mit dem Ziel diese zügig und effizient einzuführen, ist es mindestens genau so wichtig die Mitarbeiter bei der Änderung der Organisation oder einzelner Prozesse aktiv mit einzubinden.

Veränderung bedeutet gewohnte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen. In erster Linie versucht unser Gehirn Strategien aufrecht zu erhalten und als erfolgreich eingestufte Muster immer wieder zu wiederholen. Aus neurobiologischer Sicht ist es eine der Hauptaufgaben unseres Gehirns für Sicherheit zu sorgen. Müssen wir neue Wege und Methoden ausprobieren, reagiert unser Körper zunächst häufig mit Angst und Stress als Reaktion auf Unsicherheit. Dies ist der wichtigste Grund warum Mitarbeiter Veränderungen erst einmal kritisch gegenüber stehen, auch wenn der „Status quo“ für sie unbefriedigend ist. 

Durch den frühzeitigen Einbezug der Betroffenen in die Veränderungsprozesse und ein gelungenes Change Management ist es ihnen möglich, notwendige Entscheidungen bereits während des Changeprozesses mit zu gestalten. Die Akzeptanz für die Wandlung wird schneller angenommen und die Wiederstände nehmen ab. Somit steigt das Vertrauen in die Veränderung und deren Wirksamkeit. Als Berater und Begleiter dieses Prozesses nehmen wir Kritik ernst und betrachten sie als wichtige Information. Oft stecken darin wertvolle Details für den weiteren Fortschritt des Projekts.

Produktivitätseinbußen während der Veränderungsphase können durch gesteigerte Motivation seitens der Mitarbeiter kompensiert werden. Bestenfalls steigt die Produktivität bereits mit den ersten, etablierten, neuen Prozessen.

  • Individuelle Beratungsstrategie
  • Klare, transparente Kommunikation 
  • Optimale Zeitplanung 
  • Wahrnehmen der Bedürfnisse und Ängste der Mitarbeiter
  • Unterstützung und Rückhalt von der Managementebene und Geschäftsführung
  • Ausreichende Vermittlung der anstehenden Veränderungen v.a. für die Stakeholder

Diese Aufzählung vermittelt die wichtigsten Geling-Faktoren für die vorzunehmenden Änderungen. Weitere Faktoren kommen hinzu, hängen jedoch vom jeweiligen Unternehmen und dem individuellen Kontext ab.

Und dann? Wie geht es weiter?

Der Prozess wurde erfolgreich geplant, die Mitarbeiter sitzen mit im Boot und die Umsetzung läuft. Nun heißt es die neue Methode oder Technik im Alltag zu verankern, die Veränderungen zu analysieren und gegebenenfalls nachzubessern. Auch hier ist eine kontinuierliche Verbesserung zum Beispiel nach dem PDCA-Zyklus eine effektive Methode.